ORDERED Enumerations

Was ist der Use Case von geordneten Aufzähltypen? Auf was wirkt sich das aus?

Einen Use Case kann ich grad nicht bieten. Aber habe da mal etwas gelesen im RefHB und nun wieder gefunden:

Bei Aufzählungen sind Grösser- und Kleiner-Vergleiche nur zulässig, wenn die Aufzählung als geordnet definiert wurde. Mit Gleichheit ist exakte Gleichheit gemeint. Sind auch alle Unterelemente eines Knotens gemeint, ist die Funktion isEnumSubVal zu verwenden.

Quelle: Kapitel 2.13 Ausdrücke

Und zusätzlich bin ich nicht böse, wenn mir jemand CIRULAR erläutert.

ORDERED: Ich sag mal so: Es könnte anscheinend interpretiert werden, dass man damit ein GUI steuern kann.

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Zu CIRCULAR: Ich kann dafür das Ilisthal empfehlen, da gibts zwei, drei aus meiner Sicht für sich sprechende Beispiele: https://www.interlis.ch/download/interlis2/ili23_handbuch_final_d.pdf
Kap. 6.3.1 zB

Merci. Mir aber irgendwie noch nicht klar. (Ctrl+F „CIRCULAR“). Klar, Windrichtung gibt man irgendwie mit einer Windrose („rund“) an. Aber was bringt mir das jetzt? Oder erwarte ich zu viel? Ist das eher eine Annotation? Meta-Beschreibung?

ja, das verstehe ich auch so. Ist halt schon mehr als nichts für solche Aufzählungen, welche zuhinterst von der Bedeutung her wieder vorne beginnen. Eine Auswirkung auf die Abbildung im Transferformat oder das DB-Schema kenne ich nicht.

… oder z.B., um spezielle Konsistenzbedingungen zu ermöglichen, die Aufzählwerte dahingehend prüft.

m.E. allgemein das beste Beispiel für CIRCULAR ist die Winkeldefinition: nach 399.9 kommt einfach wieder 0.0.

… und damit kann man z.B. in Auswertungen den Winkel zwischn 387.3 und 12.9 berechnen …